Welches Partnerprogramm ist gerechter für Affiliates?

Welches Partnerprogramm ist gerechter

Shareit und Clickbank sind derzeit die meist genutzten Partnerprogramme bzw. Zahlungsanbieter für digitale Produkte.

Und selbstverständlich haben Beide ihre überzeugten Anhänger, aber auch Zweifler.

Umfrage: Bietet Shareit oder Clickbank das bessere Partnerprogramm für Affiliates?

Ausgelöst wurde die aktuelle Debatte über das Coockie-Verfahren bei Shareit und Clickbank wohl durch einen Artikel von Dirk Henningsen, in dem er auf die Coockie-Problematik bei Shareit aufmerksam macht.

Shareit setzt auf den ersten Coockie

Dass bei Shareit das „First Coockie serves“ Verfahren zum Einsatz kommt, also der erste Coockie zählt, war ja längst bekannt.

Der Grund für die Aufregung ist allerdings die Tatsache, dass wohl viele Affiliates nicht wussten, dass dieser erste Coockie nicht nur pro Produkt, sondern gleich pro Hersteller gilt und dies gleich für 6 Monate.

Dadurch bekommt der Affiliate die Provision, der den ersten Coockie gesetzt hat, unabhängig davon, ob er das Produkt überhaupt beworben hat oder nicht.

Wenn du also das Glück hast, den ersten Coockie gesetzt zu haben, machen evtl. Andere die Arbeit für dich und du kassierst die Provision.

Hast du allerdings Pech, dann machst du dir Arbeit mit dem Bewerben eines Produktes und deine Interessenten kaufen auch, dennoch bekommst du keinen Cent, weil der Coockie bereits von jemand anderem gesetzt war.

Bei Clickbank zählt der letzte Coockie

Clickbank dagegen nutzt das „Last Coockie serves“ Verfahren, bei dem der letzte Kontakt belohnt wird. Hier bekommt der Affiliate die Provision, auf dessen Link als letztes vor dem Kauf geklickt wurde.

Wenn du also deinen Interessenten überzeugst und der kauft über deinen Link, bekommst du also sicher deine Provision.

Wenn du deinen Interessenten allerdings vorbereitest, dieser jedoch noch Bedenkzeit braucht, kann es sein, dass er danach über einen anderen Link wieder zu der Seite kommt und dieser Affiliate bekommt die Provision, obwohl du die Arbeit getan hast.

Welches dieser beiden Coockie Verfahren ist nun gerechter für Affiliates?

Dazu habe ich eine Umfrage gestartet

Bitte mach mit, damit wir ein möglichst repräsentatives Ergebnis bekommen und teile den Link mit deinen Freunden.

Es geht uns schließlich Alle an!

Wie denkst du darüber? Ändern diese aktuellen Diskussionen etwas bei deinen Affiliate-Aktivitäten oder stehst du dem Thema entspannt gegenüber und verstehst die Aufregung erst gar nicht?

10 Gedanken zu „Welches Partnerprogramm ist gerechter für Affiliates?“

  1. Meiner Meinung nach ist Clickbank viel leichter zu nutzen und auch übersichtlicher. Und ich glaube es ist auch ok mit dem "Last Cookie serve"-Methode.

  2. Ich finde den letzten Keks auch am fairsten. Ich kann es nicht wirklich begründen, aber es scheint, als würde man damit dem CSing eher entgehen… wo bei die Besucher natürlich nur irgendeine grosse CSing Seite besuchen müssen und schon ist man seine Affiliate Commission auch wieder los, wenn die Seite nach der eigenen kam.
    Von der Verwendung her stehe ich eher auf Clickbank. Wobei ich hier auch gelesen habe, dass man seine Links codieren soll, da es sonst passieren kann, dass Leute mit automatisierten Wegen die Inhalte klauen und dann noch die Affiliate ID wechseln und den Content dann auf ihren Servern veröffentlichen. Damit ranken die sicher nicht bei schweren Keywords, aber bei Longtails kann man da schon bei Google landen. Die eigentlichen Autoren gehen dann natürlich auch wieder leer aus…

  3. Bin jetzt gerade erst auf den Artikel gestoßen.
    Arbeite selbst mit shareit und bin sehr zufrieden damit. Die Behauptung, dass die von shareit gesetzten cookies immer gleich für alle Produkte des Herstellers gelten, <strong>stimmt nicht</strong>. Das kann der Anbieter im Admin-Bereich einstellen. D.h. man kann auch ein cookie nur auf ein Produkt beziehen.
    Die Frage nach der GZG sollte einem Anbieter überlassen bleiben, dies spricht für mich eindeutig gegen Clickbank.
    Ich diskutiere mit meiner Hausbank auch nicht darüber, ob ich eine Geld-zurück-Garantie abgebe oder nicht, nur weil diese Zahlungen für mich entgegennimmt!
    Wenn beispielsweise ein Musiker seine Songs oder CDs per digitalem Download verkauft, sollte er dann gezwungen werden, entgegen den gesetzlichen Vorschriften, eine GZG abzugeben?
    Damit würde er den Abstaubern Tür und Tor öffnen (und von denen gibt es viele).
    Verkaufe ich aber einen eBook-Ratgeber, so kann man durchaus darüber nachdenken, dies anzubieten. Aber das sollte doch dem einzelnen überlassen bleiben – oder nicht.
    Zu den Verfahren "first serves oder last serves" – beides kann im Einzelfall ungerecht sein, da niemand weiß, wieviel "Aufwand" jemand in die Bewerbung eines Produktes gesteckt hat.
    Da ich Clickbank nicht kenne, aufgrund der erzwungenen GZG ist es für mich ein absolutes "nogo", kann ich zu folgendem Aspekt nur über die vorbildliche Lösung von shareit schreiben.
    Die Mehrwertsteuer: egal aus welchem Land jemand mein Produkt kauft, ich habe nichts mit dem z.T. recht großen Aufwand der korrekten Mehrwertsteuer-Abrechnung zu tun. Macht man hierbei nämlich Fehler, kann dies leicht zu ruinösen Diskussionen mit Finanzbeamten führen.
    Wie handhabt Clickbank, als amerikanisches Unternehmen das?
    Beste Grüße
    Rüdiger

  4. Ich finde clickbank bietet eine leichtere Verwaltung und die Cookie Methode mit "last cookie wins" wird ja auch generell bei allen anderen großen Affiliate Netzwerken eingestetzt. Hat schon seine Richtigkeit so…

  5. Also von denen tendiere ich kla zu Clickbank. Last Cookie win finde ich gerecht und das sollten auch alle so machen, denn da wird leider zu viel Schmu getrieben.

  6. Last Cookie natürlich! Ich würde Shareit niemals nutzen und zwar genau aus diesem Grund. Gibt es überhaupt noch andere Anbieter, die auf First Cookie serves setzen?

Kommentare sind geschlossen.